Grüne Woche: Prominente Besucher beim Empfang der Waldeigentümer – 1200 Gäste erwartet
Cem Özdemir: „Engagement der Waldbesitzenden ist beeindruckend“
Nach drei Jahren Corona-Pause ist es wieder so weit: Es ruft der Empfang der Waldeigentümer am Vorabend der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Am Abend des 19. Januar treffen sich im Palais am Funkturm rund 1200 Gäste, darunter zahlreiche Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Verbänden. Ihr Kommen haben angekündigt: Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, 12 Landesminister, 40 Bundestags- und Europaabgeordnete, fast 50 Landtagsabgeordnete sowie zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Ministerien, Landtagen und Bundestag. „Unser Empfang ist der traditionelle Start in die Grüne Woche“, sagte Prof. Andreas Bitter, Präsident der AGDW – Die Waldeigentümer. „Gerade nach Corona sind alle sehr froh, sich endlich wieder zu treffen, Neuigkeiten auszutauschen und viele Themen rund um den Wald sowie die Forst- und Holzwirtschaft zu besprechen.“ Bundesminister Cem Özdemir: „Mich beeindruckt es, wie engagiert die Waldbesitzenden die Zukunft des Waldes in Deutschland diskutieren. Es steht viel auf dem Spiel: für die Forstbetriebe und für unser Klima. Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, das Ökosystem Wald zukunftsfest machen. Mit unserem Wald-Klima-Paket unterstützen wir deshalb bei der Anpassung an die Folgen der Klimakrise und bei der Förderung der Biodiversität. Ich freue mich auf den guten Austausch.“
Der Empfang wird in diesem Jahr vom Hessischen Waldbesitzerverband mitausgerichtet. Bitter: „Ein großer Dank an das engagierte Team um Carl Anton Prinz zu Waldeck und Pyrmont sowie Christian Raupach.“
Unterstützt werden die hessischen Waldbesitzer vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, das sich zusammen mit HessenForst auf einer Sonderfläche präsentieren wird. Die hessische Umweltministerin Priska Hinz wird ebenfalls anwesend sein.
Im Mittelpunkt des Grußwortes von Prof. Bitter standen die aktuellen Herausforderungen für den Wald. „Klimawandel, Trockenheit und Schädlinge versetzen den Wald in einen extrem kritischen Zustand und gefährden damit auch die vielfältigen Ökosystemleistungen des Waldes.“ Das Förderprogramm klimaangepasstes Waldmanagement sei daher grundsätzlich sehr sinnvoll. „Mit der Förderung wird auf großer Fläche ein Anreiz für ein klimaangepasstes Waldmanagement geboten wird.“ Die Resonanz auf das Förderprogramm sei entsprechend groß. In den ersten zwei Monaten nach dem Start sind laut Bundeslandwirtschaftsministerium bereits fast 7000 Anträge mit einer Fläche von 850.000 Hektar eingegangen. Das entspricht mehr als zehn Prozent des deutschen Privat- und Kommunalwalds, der zusammen rund 7,6 Millionen Hektar aufweist.
Pressemitteilung – AGDW – Die Waldeigentümer – 19.01.2023
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