Hessischer Waldbesitzerverband

Länder und Branche schließen breites Bündnis pro Holzenergie

Auf der Grünen Woche in Berlin haben heute fünf Landesminister die Erklärung „Nutzung der nachhaltigen Holzenergie“ gemeinsam mit maßgeblichen Wirtschaftsverbänden unterzeichnet. Getragen wird die Erklärung von den jeweils für Energie bzw. Forst zuständigen Landesministerien von Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen-Anhalt und Sachsen, vom Verband AGDW – Die Waldeigentümer und seinen jeweiligen Landesverbänden sowie weiteren namhaften Branchenorganisationen. AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter bezeichnete die Initiative anlässlich der Unterzeichnung als dringend notwendigen Impuls für den klimafreundlichen Energieträger aus dem Wald. „Auch dank unseres Engagements ist ein breites Bündnis für eine neue Bundespolitik pro Holzenergie entstanden“, betonte Prof. Bitter.

Empfang der Waldeigentümer setzt zum Jahresauftakt starkes Zeichen

Prof. Bitter: Großer Zuspruch ist Anerkennung für die Arbeit der Waldbesitzenden – Polit-Prominenz positioniert sich zum AGDW-Jahresauftakt auf der Grünen Woche – Mehr als 1.000 Besucher im Palais am Funkturm

Mit seinem traditionellen Empfang auf dem Berliner Messegelände hat der Verband AGDW – Die Waldeigentümer am gestrigen Abend die Grüne Woche und das Wahljahr eingeläutet. Zu den prominenten Gästen aus der Politik zählten Bundesminister Cem Özdemir, der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz, der FDP-Vorsitzende Christian Lindner, Ministerpräsident Hendrik Wüst aus Nordrhein-Westfalen, zahlreiche Landesministerinnen und -minister sowie Abgeordnete aus dem Bundestag, Landesparlamenten und dem Europaparlament. „Den großen Zuspruch verstehen wir nicht zuletzt als Anerkennung für das Engagement der bundesweit rund 2 Millionen Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer und deren berechtigte Anliegen“, sagte AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter vor den mehr als 1.000 Gästen.

Waldbesitzer trauern um Ehrenpräsident Wittekind Fürst zu Waldeck und Pyrmont

Wiesbaden. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat beim Hoheiten-Empfang im Wiesbadener Schloss Biebrich die Vielseitigkeit Hessens hervorgehoben. „Die Vielzahl der Hoheiten zeigt die Vielfalt unseres Landes“ sagte Rhein am Samstag vor den rund 250 Gästen aus Hessen, denen er für den Einsatz in ihrer Gemeinde, ihrer Stadt, der Region, im Land Hessen und für das Werben um heimische Erzeugnisse dankte. „Ob Wein, Äpfel, Spargel, Erdbeeren, Kirschen und viele Produkte mehr – Hessen hat viel zu bieten. Dass die Amtsträgerinnen und Amtsträger diese Vielfalt nach außen tragen, ist ehrenwert und für die Regionen von unschätzbar hohem Wert. Sie alle sind wichtige Botschafter in unserem Land. Für diesen großen persönlichen Einsatz möchte ich ihnen ausdrücklich danken.“

Waldbauern fordern Rückkehr zur Sachstandsdiskussion über Wald

Fahrradfahren im Wald: Fahrradindustrie muss stärker als bisher Verantwortung für ihre Produkte übernehmen
Fahren abseits fester Wege ist verboten und schädlich für die Natur

Die deutsche Fahrradindustrie feiert heute wieder ihre wachsenden Verkaufserfolge. Erstmals wurden mehr e-bikes als normale Fahrräder verkauft. Die Waldeigentümer nehmen diese Entwicklung mit einem lachenden und einem weinenden Auge zur Kenntnis. „Das Radfahren im Wald ist ohne Zweifel ein großer Beitrag zur Gesundheit und Fitness der Bevölkerung“, so Waldbesitzerpräsident Andreas Bitter. „Zugleich muss die Fahrradindustrie jedoch auch stärker in die Produktverantwortung genommen werden.“ Denn besonders e-bikes mit Ballonreifen – sogenannte fat-bikes – verleiten zum Radfahren abseits fester Wege. Das jedoch ist in Deutschland aus guten Gründen gesetzlich verboten , da sehr schädlich für die Natur und mit der nachhaltigen Bewirtschaftung des Waldes und der Jagd unvereinbar. „Hersteller und Händler solcher e-bikes müssen verpflichtet werden, ihre Kunden schriftlich darauf hinzuweisen, dass das Fahren mit solchen Fahrrädern in Deutschland nur auf festen Wegen oder freigegebenen Trails und Bikeparks erlaubt ist“, fordert Bitter.

Hessischer Wald wird vielfältiger

Fahrradfahren im Wald: Fahrradindustrie muss stärker als bisher Verantwortung für ihre Produkte übernehmen
Fahren abseits fester Wege ist verboten und schädlich für die Natur

Die deutsche Fahrradindustrie feiert heute wieder ihre wachsenden Verkaufserfolge. Erstmals wurden mehr e-bikes als normale Fahrräder verkauft. Die Waldeigentümer nehmen diese Entwicklung mit einem lachenden und einem weinenden Auge zur Kenntnis. „Das Radfahren im Wald ist ohne Zweifel ein großer Beitrag zur Gesundheit und Fitness der Bevölkerung“, so Waldbesitzerpräsident Andreas Bitter. „Zugleich muss die Fahrradindustrie jedoch auch stärker in die Produktverantwortung genommen werden.“ Denn besonders e-bikes mit Ballonreifen – sogenannte fat-bikes – verleiten zum Radfahren abseits fester Wege. Das jedoch ist in Deutschland aus guten Gründen gesetzlich verboten , da sehr schädlich für die Natur und mit der nachhaltigen Bewirtschaftung des Waldes und der Jagd unvereinbar. „Hersteller und Händler solcher e-bikes müssen verpflichtet werden, ihre Kunden schriftlich darauf hinzuweisen, dass das Fahren mit solchen Fahrrädern in Deutschland nur auf festen Wegen oder freigegebenen Trails und Bikeparks erlaubt ist“, fordert Bitter.

Fahrradfahren im Wald

Fahrradfahren im Wald: Fahrradindustrie muss stärker als bisher Verantwortung für ihre Produkte übernehmen
Fahren abseits fester Wege ist verboten und schädlich für die Natur

Die deutsche Fahrradindustrie feiert heute wieder ihre wachsenden Verkaufserfolge. Erstmals wurden mehr e-bikes als normale Fahrräder verkauft. Die Waldeigentümer nehmen diese Entwicklung mit einem lachenden und einem weinenden Auge zur Kenntnis. „Das Radfahren im Wald ist ohne Zweifel ein großer Beitrag zur Gesundheit und Fitness der Bevölkerung“, so Waldbesitzerpräsident Andreas Bitter. „Zugleich muss die Fahrradindustrie jedoch auch stärker in die Produktverantwortung genommen werden.“ Denn besonders e-bikes mit Ballonreifen – sogenannte fat-bikes – verleiten zum Radfahren abseits fester Wege. Das jedoch ist in Deutschland aus guten Gründen gesetzlich verboten , da sehr schädlich für die Natur und mit der nachhaltigen Bewirtschaftung des Waldes und der Jagd unvereinbar. „Hersteller und Händler solcher e-bikes müssen verpflichtet werden, ihre Kunden schriftlich darauf hinzuweisen, dass das Fahren mit solchen Fahrrädern in Deutschland nur auf festen Wegen oder freigegebenen Trails und Bikeparks erlaubt ist“, fordert Bitter.

„Die Vielzahl der Hoheiten zeigt die Vielfalt unseres Landes“

Wiesbaden. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat beim Hoheiten-Empfang im Wiesbadener Schloss Biebrich die Vielseitigkeit Hessens hervorgehoben. „Die Vielzahl der Hoheiten zeigt die Vielfalt unseres Landes“ sagte Rhein am Samstag vor den rund 250 Gästen aus Hessen, denen er für den Einsatz in ihrer Gemeinde, ihrer Stadt, der Region, im Land Hessen und für das Werben um heimische Erzeugnisse dankte. „Ob Wein, Äpfel, Spargel, Erdbeeren, Kirschen und viele Produkte mehr – Hessen hat viel zu bieten. Dass die Amtsträgerinnen und Amtsträger diese Vielfalt nach außen tragen, ist ehrenwert und für die Regionen von unschätzbar hohem Wert. Sie alle sind wichtige Botschafter in unserem Land. Für diesen großen persönlichen Einsatz möchte ich ihnen ausdrücklich danken.“

Waldbesitzer kritisieren umstrittenes Renaturierungsgesetz

Waldbesitzer kritisieren umstrittenes Renaturierungsgesetz als „überflüssigen Schritt zurück in die Vergangenheit“
„Umsetzung wird in der Praxis scheitern“ – Zukunftsfester Wald entsteht durch motivierte Förster, nicht durch Vorschriften

Bei den deutschen Waldeigentümern ist das heutige Votum des EU-Parlaments für das Renaturierungsgesetz (Nature Restoration Law) auf heftige Kritik gestoßen. „Gut gemeint, aber schlecht gemacht“, sagte Ivo von Trotha, AGDW-Präsidiumsmitglied und Vizepräsident des europäischen Waldbesitzerverbandes CEPF. „Das ist ein völlig überflüssiger Schritt zurück zu den Fehlern der Vergangenheit.“ Wie schon bei Natura 2000 oder der Ausweisung von FFH-Gebieten würde versucht, hohe Zielmarken mit Vorschriften und Regulierung, aber ohne Finanzierung zu erreichen. „Es ist jetzt schon absehbar, dass die Umsetzung in der Praxis scheitern wird“, sagte von Trotha: „Der Wald wird durch motivierte Förster und Waldbesitzer zukunftsfest gemacht, nicht durch Vorschriften.“ Das NRL bringe keinen Mehrwert zu den bestehenden Zielen der FFH-Richtlinien. Mit deren Umsetzung erfüllten die EU-Mitgliedstaaten bereits alle in der UN-Übereinkommen über die biologische Vielfalt (UNCBD, Convention on Biological Diversity) international vereinbarten Ziele.

Weniger Naturschutzverordnungen = mehr Akzeptanz

Der Hessische Waldbesitzerverband und die Familienbetriebe Land und Forst Hessen sehen in dem von CDU und SPD in Hessen eingeschlagenen Weg große Chancen auf mehr Akzeptanz beim Naturschutz. Seltene und gefährdete Arten und Lebensräume werden nicht durch Verordnungen und Paragrafen geschützt, sondern durch Kenntnis der vorkommenden Arten vor Ort, Zusammenarbeit und sensiblen Umgang. Bei der nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder müssen die Ansprüche der Arten beachtet werden – und das kann punktuell oder zeitlich begrenzt auch Nutzungsverzicht bedeuten, wenn es erforderlich ist.

Grüne Woche: Waldeigentümer zeigen Bundeswaldgesetz die “Rote Karte”

1200 Gäste beim Empfang der Waldeigentümer – Minister Özdemir: „Bin gesprächsbereit“

Die Waldeigentümer haben dem geplanten Bundeswaldgesetz gestern Abend die rote Karte gezeigt. „Der vorgelegte Entwurf ist inhaltlich und offenbar auch juristisch misslungen“, sagte Prof. Andreas Bitter, Präsident des Verbandes AGDW – Die Waldeigentümer vor 1200 Gästen auf dem traditionellen Empfang der Waldeigentümer am Vorabend der Grünen Woche. Zu Gast waren zahlreiche Prominente aus Politik, Wirtschaft und Verbänden, darunter NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, fast 100 Abgeordnete aus dem Europa-Parlament, dem Bundestag und den Landtagen und zwei Dutzend Minister und Staatssekretäre aus Bund und Ländern. In seinem Grußwort versprach Bundesminister Cem Özdemir Kritik und Einwände der Waldbesitzer zu prüfen: „Ich sage Ihnen zu, dass wir im Gespräch gute Lösungen finden werden.“ Und, ergänzte er: „Die Waldeigentümer hüten einen Schatz, der für unsere Zukunft auf diesem Planeten ganz entscheidend ist. Was immer ich tun kann, um diesen Schatz zu schützen, werde ich tun.“